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Genussmittel  Ein kulturgeschichtliches Handbuch. |
Taschenbuch - 292 Seiten
Autor: Thomas Hengartner, Christoph M. Merki |
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Seit Jahrhunderten haben Genussmittel im Alltag jedes einzelnen Menschen eine überragende Bedeutung. Dabei geht der Genuss dieser besonderen Substanzen über reine Gaumenfreuden hinaus: Ebenso wichtig sind das Ambiente, die Zeremonien des Zubereitens und Zu-Sich-Nehmens, die Exklusivität etc. Die klassischen »Kolonialwaren« wie Kaffee, Tabak, Zucker, Kakao, aber auch alkoholische Getränke wie Bier oder Wein, haben die Geschichte unserer Kultur in mancherlei Hinsicht mitgeschrieben: Sie sind Luxusgüter und Massenkonsumartikel, Nahrung für Körper und Geist und Mittel zur sozialen Unterscheidung. Sie prägten die Landwirtschaft und machten als Welthandelsgüter bereits vor der industriellen Revolution internationale Politik. Dieses Handbuch bietet erstmalig einen Überblick über die Geschichte der wichtigsten Genussmittel unseres Kulturkreises. Es bereitet das bisher verstreute Wissen systematisch auf und macht mit den vielfältigen Bedeutungen der alltäglichen Genüsse vertraut. Sowohl die Herausgeber als auch die Autoren der einzelnen Beiträge gehen von der These aus, dass Genuss zu weiten Teilen ein soziokulturelles Konstrukt ist. Das heisst: Die Vorliebe für ein bestimmtes Genussmittel fusst zu grossen Teilen auf geschmacklichen Präferenzen, die aus sozialisations- und milieubedingten Erfahrungen und Gewohnheiten hervorgehen. Insofern versteht sich dieses Buch als Beitrag, die Naturwissenschaften und die Medizin, die auf diesem Feld nahezu uneingeschränkte Deutungsmacht haben, um kulturwissenschaftliche Perspektiven zu ergänzen und die lebensgeschichtlichen und lebensweltlichen Sinnzusammenhänge des menschlichen Handelns im Blick zu behalten. Thomas Hengartner ist Professor für Volkskunde an der Universität Hamburg. Christoph Maria Merki ist Oberassistent am Historischen Institut der Universität Bern. |
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Delikatessen aus Unkräutern 
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Gebundene Ausgabe
Autor: Friedrich Graupe, Sepp Koller |
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Was wir beinahe abfällig als „Unkraut“ bezeichnen und daher aus unserem Garten eliminieren, besitzt oft nicht nur heilende Wirkung, sondern es handelt sich dabei auch häufig um echte kulinarische Köstlichkeiten. Die überarbeitete Neuauflage dieses Buches, vom dem bisher rund 50.000 Exemplare verkauft wurden, bietet eine Fülle von Informationen über Wildkräuter, vor allem aber zahlreiche wunderbare Kochrezepte, die zum Teil aus Großmutters Küchengeheimnissen stammen, zum anderen der modernen, leichten Kochkunst zu verdanken sind. Dass Löwenzahn zum Salat-Wunder werden kann, dass die Brennnessel für ihre wirksamen Heilkräfte ebenso eine Hymne verdient wie als Feinschmecker-Kraut, dass der wilde Knoblauch aus den Wäldern etwas Deftiges und Waldmeister nicht nur für die Bowle da ist, lernen wir von den beiden Autoren ebenso wie die Tatsache, dass in einem Frühlingssalat Veilchen, Gänseblümchen und Primeln sehr zuhause sein sollen. Der Sauerampfer, die Holunderblüte, die Hagebutte, die Gundelrebe etc., ein beeindruckend umfassendes Register ungehobener Naturschätze, die uns erlauben, Gesundheit und Delikatessen unter einen Hut zu bringen. |
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