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Guave - Psidium guajava

Gedruckt von: Tropenland
Kategorie: Community
Forumname: Bastelstube
Beschreibung: Anzucht & Pflegeanleitung - Da mach ich mit!
URL: http://www.tropenland.at/forum/forum_posts.asp?TID=9657
Druckdatum: 29-Mär-2024 um 03:30


Thema: Guave - Psidium guajava
Erstellt von: Dominik
Betreff: Guave - Psidium guajava
Erstelldatum: 07-Mai-2009 um 23:35
Guave - Psidium guajava



Antworten:
Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 08-Mai-2009 um 07:13
Die  Echte Guave (Psidium guajava)  gehört  zur  Familie  der  Myrtengewächse (Myrtaceae).  Sie  ist  heimisch  in  Südamerika,
wird  heute  aber  auch  schon  in  Südafrika  und  Asien  angebaut.
 
Die  Guave  braucht  eine  kühle  Überwinterung (12-15°C).  Anfang  Januar  kann  man  sie  dann  an  ein  helles  Fenster,  in  den  Wintergarten  oder  ins  Gewächshaus  stellen.  Ende  April  kann  sie  dann  ins  freie.  Sie  mag  einen  vollsonnigen  Standort.  Vor  dem  ersten  Frost  im  Herbst  sollte  man  sie  wieder  in  den  Keller  geben.  Die  Temperatur  sollte  nicht  unter  10  Grad  fallen. 
 
Die  Blätter  der  Pflanze  sind  6-12 cm  lang,  3-6 cm  breit  und  haben  einen  5 mm  langen  Stiel.
Die  Blüten  sind  meist  weiß  und  2 cm  lang.  Außerdem  sind  sie  selbstbefruchtend.  Selbstgezogene  Guaven  können  nach  4  bis  5  Jahren  blühen.
Die  Früchte  haben  eine  gelbgrüne  Schale,  das  Fruchtfleisch  ist  weiß,  gelb  oder  rosa  und  mit  vielen  Samen  versehen.
 
Man  sollte  seine  Guave  immer  gut  feucht  halten,  sie  ist  aber  unempfindlich  gegen  Trockenheit.  Im  Winter  wird  weniger  gegossen. 
Gedüngt  wird  alle  2  bis  3  Wochen.
 
Die  Früchte  schmecken  sandig  und  erinnern  an  Birnen. 
Man  kann  die  Früchte  roh  essen,  sie  werden  aber  auch  zu  Marmelade,  Gelee,  Sorbet  und  anderen  Desserts  verarbeitet.
Der  Saft  der  Frucht  ist  schmackhaft,  die  Guavenschalen  sing  eine  Zugabe  zu  Salaten  und  Puddings.
 
 
  Pflegefaktor: Mittel

 

 

Bevorzugte Vermehrung:
Samen 
Fruchtansatz: unter guten Bedingungen möglich

 

Auspflanzen möglich bis:
11b 
 
ANZUCHT / VERMEHRUNG
 
Die  Samen  werden  zunächst  gesäubert  und  einer  Wasserbeizung  unterzogen.  Gleich  anschließend  setzt  man  sie  in  Torftöpfchen  und  bedeckt  sie  1 cm  mit  Erde.  Nun  stellt  man  die  Töpfchen  20  bsi  25  Grad  warm  und  hält  sie  gleichmäßig  feucht.  Nach  zwei  bis  drei  Wochen  werden  die  Keimlinge  erscheinen.  Dann  stellt  man  sie  an  einen  über  18  Grad  warmen,  hellen  Platz.
Sind  die  Töpfchen  gut  durcfhwurzelt,  wird  umgetopft. 
Die  schnell  wachsende  Pflanze  liebt  sonnige  Plätze.
Zunächst  wird  nur  1  bis  2  mal  im  Monat  gedüngt.
 
Guaven  werden  am  meisten  von  Schildläusen,  Spinnmilben  und
der  weißen  Fliege  angefallen,  was  aber  nicht  bedeuten  soll,  dass  die
anderen  Schädlinge  ausbleiben  werden.
 
 
 
 
 


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Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 09-Mai-2009 um 14:25
So,  und  nun  ideal  abgepasst  für  das  Tropenland:
 
Anbaugebiete
Die  Guave  ist  heimisch  in  Südamerika,  wird  aber  auch  schon  in  Südafrika  und  Asien  angebaut.
 
Wuchs
Die  Blätter  der  Pflanze  sind  5  Millimeter  lang  gestielt,  3  bis  6  Zentimeter  breit  und  6  bis  12  Zentimeter  lang.
Die  Pflanze  wächst  recht  schnell  und  erreicht  somit  eine  Höhe  von  bis  zu  13  Metern.
Die  weißen  Blüten  sind  bis  zu  2  Zentimeter  lang  und  stehen  einzeln  oder  zu  zweit bis dritt.
 
Standort
Sommer
Ende  April  kann  man  die  Pflanze  in  den  Garten  oder  ins  Gewächshaus  stellen.  Vor  den  ersten  Frösten  sollten  sie  jedoch  ins  Haus  gestellt  werden.
Winter
Die  Guave  braucht  eine  kühle  Überwinterung (12-15°C).  Man  stellt  sie  am  besten  in  den  Keller.   Anfang  Januar  kann  man  sie  dann  an  ein  helles  Fenster,  in  den  Wintergarten  oder  ins  Gewächshaus  stellen.  
 
Anzucht/Vermehrung
 
Die  Samen  werden  zunächst  gesäubert  und  einer  Wasserbeizung  unterzogen.  Gleich  anschließend  setzt  man  sie  in  Torftöpfchen  und  bedeckt  sie  1 cm  mit  Erde.  Nun  stellt  man  die  Töpfchen  20  bsi  25  Grad  warm  und  hält  sie  gleichmäßig  feucht.  Nach  zwei  bis  drei  Wochen  werden  die  Keimlinge  erscheinen.  Dann  stellt  man  sie  an  einen  über  18  Grad  warmen,  hellen  Platz.
Sind  die  Töpfchen  gut  durcfhwurzelt,  wird  umgetopft. 
Die  schnell  wachsende  Pflanze  liebt  sonnige  Plätze.
Zunächst  wird  nur  1  bis  2  mal  im  Monat  gedüngt.
Samen  einer  Guave. 
 
Substrat
Lockere  Pflanzenerde  ev.  vermischt  mit  etwas  Sand  befriedigt  die  Bedürfnisse  der  Pflanze.
 
Gießen
Man  sollte  seine  Guave  immer  gut  feucht  halten,  sie  ist  aber  unempfindlich  gegen  Trockenheit. 
 
Düngen
Nachdem  die  Pflanze  alle  1  bis  2  Monate  gedüngt  wurde,
kann  man  auf  2  bis  3  Wochen  umsteigen.
 
Fruchtbildung/Ernte
Die  Blüten  sind  selbstbefruchtend.  Selbstgezogene  Guaven  können  nach  4  bis  5  Jahren  blühen. 
Die  Früchte  haben  eine  gelbgrüne  Schale,  das  Fruchtfleisch  ist  weiß,  gelb  oder  rosa  und  mit  vielen  Samen  versehen.
 
Fruchtnutzung
Die  Früchte  schmecken  sandig  und  erinnern  an  Birnen. 
Man  kann  die  Früchte  roh  essen,  sie  werden  aber  auch  zu  Marmelade,  Gelee,  Sorbet  und  anderen  Desserts  verarbeitet.
Der  Saft  der  Frucht  ist  schmackhaft,  die  Guavenschalen  sing  eine  Zugabe  zu  Salaten  und  Puddings.
 


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Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 09-Mai-2009 um 14:27
Guave


 
Synonym:
Psidium guajava
 
Familie: 
Myrtengewächse (Myrtaceae). 

weitere Namen:
Guava
  Pflegefaktor: Mittel

 

 

Bevorzugte Vermehrung:
Samen 
Fruchtansatz: unter guten Bedingungen möglich

 

Auspflanzen möglich bis:
11b 


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Erstellt von: Martin a. B.
Erstelldatum: 09-Mai-2009 um 15:07
Hallo Pinie
 
Ich finde es ja schon toll mit welchem Ehrgeiz und Ausdauer, du an dem "Guave" - Thread rumbastelst. Trotzdem sollten wir beim Bilder reinstellen immer das Urheberrecht achten!  Und nur eigene Bilder reinstellen! Auch wenn's dann manchmal etwas länger dauert! Wink  Bitte!
 
 
lg
 
Martin
 
  


Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 09-Mai-2009 um 15:24
Vielleicht  könnte  man  eine  Aussendung  machen.
Unhappy


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Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 10-Mai-2009 um 18:23
Ach  ja, 
am  häufigsten  werden  Guaven  von  Spinnmilben,
Schildläusen  und  der  weißen  Fliege  befallen.
 
Ich  habe  es  im  Text  ganz  oben  dazuergänzt.
 
 
EDIT: Wenn  ich  der  einzige  bin,  der  hier  mitmacht  bzw.  Verbesserungsvorschläge  gibt, 
Mache  ich  hier  nicht  weiter.
 
Bzw.  kann  ich  gar  nicht  weiter  machen Ouch,  weil  meine  Guave
keine  Früchte,  Samen  und  Blüten  trägt.


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Erstellt von: Mara
Erstelldatum: 10-Mai-2009 um 18:33
Samen der Guave:




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Liebe Grüße Mara


Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 10-Mai-2009 um 19:10
Thank  you,  Mara! Smile
 
Beitrag  wird  editiert!


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Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 11-Mai-2009 um 15:02
Eine  Guave,  die  auf  der  Terrasse  einen  sonnigen  Platz  gefunden  hat.


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Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 17-Mai-2009 um 09:42
Vielleicht  könnte  man  noch  einbringen,  dass  es  auf  Inselgruppen  Asiens  als  Heilmittel  verwendet  wird.
Man  nimmt  ein  Blatt  und  legt  es  auf  die  Wunde.
Oder  man  kocht  die  Guavenblätter  zu  einem  Tee. 
 
 
 
 
 
 
Gibt  es  irgendwelche  Verbesserungsvorschläge?
oder
Hat  noch  irgendjemand  Bilder?


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Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 18-Mai-2009 um 06:54
Anbaugebiete
Die  Guave  ist  heimisch  in  Südamerika,  wird  aber  auch  schon  in  Südafrika  und  Asien  angebaut.
Ein  ausgewachsener  Guavenbaum  mit  Früchten.
 
Wuchs
Die  Blätter  sind  3  bis  5  Zentimeter  breit  und  5  bis  12  Zentimeter  lang.
Die  Pflanze  wächst  recht  schnell  und  erreicht  somit  eine  Höhe  von  bis  zu  12  Metern.
Die  weißen  Blüten  sind  bis  zu  2  Zentimeter  lang  und  stehen  einzeln  oder  zu  zweit bis zu  dritt.
Eine  Guavenblüte.
 
Standort
Sommer
Ende  April  kann  man  die  Pflanze  in  den  Garten  oder  ins  Gewächshaus  stellen.  Vor  den  ersten  Frösten  sollten  sie  jedoch  ins  Haus  gestellt  werden.
Winter
Die  Guave  braucht  eine  kühle  Überwinterung (12-15°C).  Man  stellt  sie  am  besten  in  den  Keller.   Anfang  Januar  kann  man  sie  dann  an  ein  helles  Fenster,  in  den  Wintergarten  oder  ins  Gewächshaus  stellen.  
 
Anzucht/Vermehrung
 
Die  Samen  werden  zunächst  gründlich  gesäubert  und  einer  Wasserbeizung  unterzogen.  Gleich  anschließend  setzt  man  sie  in  Torftöpfchen  und  bedeckt  sie  1,5 cm  mit  Erde.  Nun  stellt  man  die  Töpfchen  20  bis  25  Grad  warm  und  hält  sie  gleichmäßig  feucht.  Nach  zwei  bis  drei  Wochen  werden  die  Keimlinge  erscheinen.  Dann  stellt  man  sie  an  einen  über  18  Grad  warmen,  hellen  Platz.
Sind  die  Töpfchen  gut  durchwurzelt,  wird  umgetopft. 
Die  schnell  wachsende  Pflanze  liebt  sonnige  Plätze.
Zunächst  wird  nur  1  bis  2  mal  im  Monat  gedüngt.
Samen  einer  Guave. 
 
Substrat
Lockere  Pflanzenerde  ev.  vermischt  mit  etwas  Sand  befriedigt  die  Bedürfnisse  der  Pflanze.
 
Gießen
Man  sollte  seine  Guave  immer  gut  feucht  halten,  sie  ist  aber  unempfindlich  gegen  Trockenheit. 
 
Düngen
Nachdem  die  Pflanze  alle  1  bis  2  Monate  gedüngt  wurde,
kann  man  auf  2  bis  3  Wochen  umsteigen.
 
Fruchtbildung/Ernte
Die  Blüten  sind  selbstbefruchtend.  Selbstgezogene  Guaven  können  nach  4  bis  5  Jahren  blühen. 
Die  Früchte  haben  eine  gelbgrüne  Schale,  das  Fruchtfleisch  ist  weiß,  gelb  oder  rosa  und  mit  vielen  Samen  versehen.
Zweig mit Blüten und unreifen Früchten.
 
Fruchtnutzung
Die  Früchte  schmecken  sandig  und  erinnern  an  Birnen. 
Man  kann  die  Früchte  roh  essen,  sie  werden  aber  auch  zu  Marmelade,  Gelee,  Sorbet  und  anderen  Desserts  verarbeitet.
Der  Saft  der  Frucht  ist  schmackhaft,  die  Guavenschalen  sing  eine  Zugabe  zu  Salaten  und  Puddings.
Guavenerzeugnisse
 
Besonderheiten:
Die  Blätter  werden  auf  den  Asiatischen  Inselgruppen  als  Heilmittel  verwendet.  Man  bedeckt  mit  ihnen  Wunden  und  macht  aus  ihnen  Tee. 
 
 
 
Guave
 
Synonym:
Psidium guajava
 
Familie: 
Myrtengewächse (Myrtaceae). 

weitere Namen:
Guava
  Pflegefaktor: Mittel

 

 

Bevorzugte Vermehrung:
Samen 
Fruchtansatz: unter guten Bedingungen möglich

 

Auspflanzen möglich bis:
11b 
 


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Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 21-Mai-2009 um 18:26
@  Dominik:
 
Der  endgültige  Text  steht  im  Post  vor  diesem.


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Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 03-Jun-2009 um 16:07


Ein  ausgewachsener  Guavenbaum  mit  Frucht.


Das  Foto  ist  von  @Kumquat.
Ich  habe  die  Rechte  dafür  bekommen.

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Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 26-Aug-2009 um 10:07
Neuer,  verbesserter  Artikel!
 
Anbaugebiete
Die  Guave  ist  heimisch  in  Südamerika,  wird  aber  auch  schon  in  Südafrika  und  Asien  angebaut.
Ein  ausgewachsener  Guavenbaum  mit  Früchten.
 
Wuchs
Die  Blätter  der  Guave  sind  hellgrün  mit  deutlich  sichtbaren,  weißen  Blattadern.
Die  schnell  wachsende  Pflanze  erreicht  somit  eine  Höhe  von  bis  zu  12  Metern.
Die  weißen  Blüten  sind  fingerbreit  und  stehen  einzeln  bis  gruppiert.
Eine  Guavenblüte.
 
Standort
Sommer
Ende  April  kann  man  die  Pflanze  in  den  Garten  oder  ins  Gewächshaus  stellen.  Vor  den  ersten  Frösten  sollten  sie  jedoch  ins  Haus  gestellt  werden.
Winter
Die  Guave  braucht  eine  kühle  Überwinterung (12-15°C).  Man  stellt  sie  am  besten  in  den  Keller.   Anfang  Januar  kann  man  sie  dann  an  ein  helles  Fenster,  in  den  Wintergarten  oder  ins  Gewächshaus  stellen.  
 
Anzucht/Vermehrung
 
Nachdem  die  kleinen  Samen  der  Guave  gesäubert  und  für  20 Minuten  in  50° warmen  Wasser  gebadet  wurden,  kann  man  sie  in  Torftöpfchen  setzen.  Die  Töpfchen  brauchen  nun  20 bis 25 Grad  und  gleichmäßige  Feuchtigkeit.  Nach  zwei  bis  drei  Wochen  werden  die  Keimlinge  erscheinen.  Danach  stellt  man  sie  an  einen  über  18  Grad  warmen,  sonnigen  Platz.
Sind  die  Töpfchen  gut  durchwurzelt,  wird  umgetopft. 
Die  schnell  wachsende  Pflanze  liebt  sonnige  Plätze.
Zunächst  wird  nur  1  bis  2  mal  im  Monat  gedüngt.
Samen  einer  Guave. 
 
Substrat
Lockere  Pflanzenerde  ev.  vermischt  mit  etwas  Sand  befriedigt  die  Bedürfnisse  der  Pflanze.
 
Gießen
Man  sollte  seine  Guave  immer  gut  feucht  halten,  sie  ist  aber  unempfindlich  gegen  Trockenheit. 
 
Düngen
Nachdem  die  Pflanze  alle  1  bis  2  Monate  gedüngt  wurde,
kann  man  auf  2  bis  3  Wochen  umsteigen.
 
Fruchtbildung/Ernte
Die  Blüten  sind  selbstbefruchtend.  Selbstgezogene  Guaven  können  nach  4  bis  5  Jahren  blühen. 
Die  Früchte  haben  eine  gelbgrüne  Schale,  das  Fruchtfleisch  ist  weiß,  gelb  oder  rosa  und  mit  vielen  Samen  versehen.
Zweig mit Blüten und unreifen Früchten.
 
Fruchtnutzung
Die  Früchte  schmecken  sandig  und  erinnern  an  Birnen. 
Man  kann  die  Früchte  roh  essen,  sie  werden  aber  auch  zu  Marmelade,  Gelee,  Sorbet  und  anderen  Desserts  verarbeitet.
Der  Saft  der  Frucht  ist  schmackhaft,  die  Guavenschalen  sing  eine  Zugabe  zu  Salaten  und  Puddings.
Guavenerzeugnisse
 
Besonderheiten:
Die  Blätter  werden  auf  den  Asiatischen  Inselgruppen  als  Heilmittel  verwendet.  Man  bedeckt  mit  ihnen  Wunden  und  macht  aus  ihnen  Tee. 
 
 
 
Guave
 
Synonym:
Psidium guajava
 
Familie: 
Myrtengewächse (Myrtaceae). 

weitere Namen:
Guava (engl.),
Guayaba (span.); 
  Pflegefaktor: Mittel

 

 

Bevorzugte Vermehrung:
Samen 
Fruchtansatz: unter guten Bedingungen möglich

 

Auspflanzen möglich bis:
11b 
 


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Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 02-Nov-2009 um 11:44
Der  Artikel  müsste  so  passen! Star

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Erstellt von: el_tor
Erstelldatum: 02-Nov-2009 um 20:58
Hallo,
ich denke da fehlt noch Einiges; z. B. finde ich Guavenkonsistenz und -geschmack weder sandig noch an Birnen erinnernd. Da sich bekanntlich über Geschmack streiten lässt, fokussiere ich meine Kritik auf handfestere Punkte:

Man sollte seine Guave immer gut feucht halten, sie ist aber unempfindlich gegen Trockenheit.

Dieser Satz enthält so +- keine Information.
Wenn du deine Pflanze mehrere Tage vergisst, wirst du außerdem merken, dass der letzte Satzteil nicht stimmt - sie wirft dann alle (!) Blätter ab und man muss wochenlang auf einen Neuaustrieb warten.

Die Blüten sind selbstbefruchtend.

Kleinigkeit am Rande: Blüten sind entweder selbstbestäubend oder eine Pflanze ist selbstfruchtend/selbstfruchtbar. Bestäubung führt zu Befruchtung.

Die Guave braucht eine kühle Überwinterung (12-15°C).

Das kann man großzügiger ansetzen, sie kommt mit Temperaturen, über dem Gefrierpunkt gut zurecht (ab 5 °C). Bei leichtem Frost werden einige Blätter abgeworfen - junge, schon verholzte Pflanzen halten ihn aber aus.

Wenn ich mehr Zeit habe, gucke ich gerne noch einmal ausführlicher drüber und nehme die Änderungen direkt am Artikel vor.

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foolihappo!


Erstellt von: Martin a. B.
Erstelldatum: 02-Nov-2009 um 21:27
Original erstellt von: el_tor


Wenn ich mehr Zeit habe, gucke ich gerne noch einmal ausführlicher drüber und nehme die Änderungen direkt am Artikel vor.
 
Danke! Thumbs%20Up
 
martin


Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 03-Nov-2009 um 14:31
Am  Wochenende  oder  schon  am  Freitag  kann  ich  den  Artikel  überarbeiten!  Ich  hatte  hier  mal  einen  Thread  über  die  Guave,  und  ich  bin  mir  nicht  ganz  sicher,  ab  das  mit  dem  Geschmack  nicht  vielleicht  sogar  da  drinnen  aufgekommen  ist.  Wenn  nicht,  habe  ichs  von  Wikipedia.
 
Original erstellt von: Martin a. B.

Original erstellt von: el_tor


Wenn ich mehr Zeit habe, gucke ich gerne noch einmal ausführlicher drüber und nehme die Änderungen direkt am Artikel vor.
 
Danke! Thumbs%20Up
 
martin
 
Ich  muss  doch  danke  sagen,  oder?Confused
 
"Danke  für  die  Info!  Ich  bessere  és  schon  aus!"
Thumbs%20UpLOL


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Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 03-Nov-2009 um 16:32

Ich  habe  doch  Zeit,  den  Text  zu  überarbeiten.  Die  geänderten  Stellen  sind  unterstrichen.

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Anbaugebiete
Die  Guave  ist  heimisch  in  Südamerika,  wird  aber  auch  schon  in  Südafrika  und  Asien  angebaut.
Ein  ausgewachsener  Guavenbaum  mit  Früchten.
 
Wuchs
Die  Blätter  der  Guave  sind  hellgrün  mit  deutlich  sichtbaren,  weißen  Blattadern.
Die  schnell  wachsende  Pflanze  erreicht  somit  eine  Höhe  von  bis  zu  12  Metern.
Die  weißen  Blüten  sind  fingerbreit  und  stehen  einzeln  bis  gruppiert.
Eine  Guavenblüte.
 
Standort
Sommer
Ende  April  kann  man  die  Pflanze  in  den  Garten  oder  ins  Gewächshaus  stellen.  Vor  den  ersten  Frösten  sollten  sie  jedoch  ins  Haus  gestellt  werden.
Winter
Die  Guave  braucht  eine  kühle  Überwinterung (5-15°C).  Man  stellt  sie  am  besten  in  den  Keller.   Anfang  Januar  kann  man  sie  dann  an  ein  helles  Fenster,  in  den  Wintergarten  oder  ins  Gewächshaus  stellen.  
Bei  Frost  verliert  sie  einige  Blätter,  verholzte  Sämlinge  überstehen  ihn. 
 
Anzucht/Vermehrung
 
Nachdem  die  kleinen  Samen  der  Guave  gesäubert  und  für  20 Minuten  in  50° warmen  Wasser  gebadet  wurden,  kann  man  sie  in  Torftöpfchen  setzen.  Die  Töpfchen  brauchen  nun  20 bis 25 Grad  und  gleichmäßige  Feuchtigkeit.  Nach  zwei  bis  drei  Wochen  werden  die  Keimlinge  erscheinen.  Danach  stellt  man  sie  an  einen  über  18  Grad  warmen,  sonnigen  Platz.
Sind  die  Töpfchen  gut  durchwurzelt,  wird  umgetopft. 
Die  schnell  wachsende  Pflanze  liebt  sonnige  Plätze.
Zunächst  wird  nur  1  bis  2  mal  im  Monat  gedüngt.
Samen  einer  Guave. 
Frisch gekeimte Guavenpflänzchen. 
 
Substrat
Lockere  Pflanzenerde  ev.  vermischt  mit  etwas  Sand  befriedigt  die  Bedürfnisse  der  Pflanze.
 
Gießen
Man  sollte  seine  Guave  immer  gut  feucht  halten. Vergisst  man,  sie  zu  gießen,  kann  es  leicht  sein,  dass  sie  alle  Blätter  verliert.  Einmal  in  der  Woche  gießen  sollte  ausreichen.
 
Düngen
Nachdem  die  Pflanze  alle  1  bis  2  Monate  gedüngt  wurde,
kann  man  auf  2  bis  3  Wochen  umsteigen.
 
Fruchtbildung/Ernte
Die  Blüten  sind  selbstbefruchtend, was  bedeutet,  dass  die  Blüten  von  Insekten  bestäubt  werden.  Wer  auf  Nummer  Sicher  gehen  will,  bestäubt  sie  per  Pinsel.  Selbstgezogene  Guaven  können  nach  4  bis  5  Jahren  blühen. 
Die  Früchte  haben  eine  gelbgrüne  Schale,  das  Fruchtfleisch  ist  weiß,  gelb  oder  rosa  und  mit  vielen  Samen  versehen.
Zweig mit Blüten und unreifen Früchten.
 
Fruchtnutzung
Die  Früchte  schmecken  sandig  und  erinnern  an  Birnen. 
Man  kann  die  Früchte  roh  essen,  sie  werden  aber  auch  zu  Marmelade,  Gelee,  Sorbet  und  anderen  Desserts  verarbeitet.
Der  Saft  der  Frucht  ist  schmackhaft,  die  Guavenschalen  sing  eine  Zugabe  zu  Salaten  und  Puddings.
Guavenerzeugnisse
 
Besonderheiten:
Die  Blätter  werden  auf  den  Asiatischen  Inselgruppen  als  Heilmittel  verwendet.  Man  bedeckt  mit  ihnen  Wunden  und  macht  aus  ihnen  Tee. 
 
 
 
Guave
 
Synonym:
Psidium guajava
 
Familie: 
Myrtengewächse (Myrtaceae). 

weitere Namen:
Guava (engl.),
Guayaba (span.); 
  Pflegefaktor: Mittel

 

 

Bevorzugte Vermehrung:
Samen 
Fruchtansatz: unter guten Bedingungen möglich

 

Auspflanzen möglich bis:
10b 
 


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Erstellt von: RainerD.
Erstelldatum: 03-Nov-2009 um 22:35
Na da wächst die Anzuchtinfo gleichzeitig mit meinen kleinen Guaven Big%20smile

Hab hier noch ein Foto von frisch Gekeimten, falls ihr da was braucht:



Die Keimzeit und das Vorgehen kann ich bestätigen, selbst "ältere" Samen keimen vereinzelt nach spätestens 4 Wochen, bei ausreichend Bodenwärme.


Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 04-Nov-2009 um 06:57
Danke  für  dein  Bild,  ist  schon  im  Text! Thumbs%20Up

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Erstellt von: Peter Haya
Erstelldatum: 07-Nov-2009 um 16:56
Hier noch mal eine reife Frucht aus dem Supermarkt:



Edit: Das Licht ist nicht unbedingt perfekt gewesen, wie man sieht.

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P. Haya


Erstellt von: el_tor
Erstelldatum: 12-Jan-2010 um 21:09
So, hier nun wie angekündigt eine komplett überarbeitete Version.
Gewichtige Änderungen sind orange markiert; generelle Anmerkungen stehen in einem Folgebeitrag.


Anbaugebiete
Die Guave ist heimisch von Mexiko bis Ecuador und in Brasilien, wird aber weltweit in tropischen und subtropischen Anbaugebieten kultiviert.


Wuchs

Als kleiner Baum erreicht die Guave Wuchshöhen von etwa 10 Metern. Die gegenständigen Blätter besitzen deutlich sichtbare Blattrippen. Guavenblüten sind etwa 3 cm groß und weiß; sie stehen meist einzeln, selten in kleinen Gruppen.


Standort

Sommer
Ende April kann man die Pflanze in den Garten oder ins Gewächshaus stellen. Vor den ersten Frösten sollten man sie jedoch unbedingt schützen.

Winter
Eine kühlere Überwinterung bei 5-15°C soll den Fruchtansatz der Bäume fördern. Ältere Exemplare können leichte Minusgrade überleben, erleiden dadurch aber in der Regel schwere Blattschäden.


Eine Guave, die auf der Terrasse einen sonnigen Platz gefunden hat. sinnvollere Bildbeschriftung gesucht!

Anzucht/Vermehrung

Nachdem die harten Samen der Guave gesäubert wurden, kann man sie in das Anzuchtsubstrat setzen. Der Keimvorgang dauert im Normalfall bei 20 bis 25 °C einige Wochen und wird durch kurzes Überbrühen der Samen oder mehrtägiges Wässern in lauwarmem Wasser beschleunigt.


Ein Guavenbaum mit Früchten


Samen einer Guave


Frisch gekeimte Guavenpflänzchen.


Substrat
Die Guave stellt keine allzu großen Ansprüche an den Boden. Lockere Pflanzenerde evtl. vermischt mit etwas Sand befriedigt die Bedürfnisse der Pflanze.


Gießen
Das Substrat der Guave sollte immer ein wenig feucht gehalten werden; vergisst man sie zu gießen, kann dies zu vollständigem Blattverlust führen.


Düngen
In der ersten Wuchssaison etwa jeden Monat, bei größeren Pflanzen längere Abstände.


Fruchtbildung/Ernte
Selbstgezogene Guaven können nach 3 bis 5 Jahren blühen. Die Blüten sind selbstbestäubend, werden aber auch gerne von Bienen besucht. Früchte haben eine gelbgrüne bis rötliche Schale, das Fruchtfleisch ist weiß, gelb oder rosa und je nach Sorte mit einigen bis vielen harten Samen versehen.


Fruchtnutzung

Das aufgrund vieler Steinzellen körnige Fruchtfleisch der Früchte wird roh gegessen. Sie werden aber auch zu Marmelade, Gelee, Sorbet und anderen Desserts verarbeitet.
Der Saft der Frucht ist schmackhaft, die Guavenschalen sind eine Zugabe zu Salaten und Puddings.

Guavenerzeugnisse

Besonderheiten:
Die Blätter werden auf den Asiatischen Inselgruppen als Heilmittel verwendet. Man bedeckt mit ihnen Wunden und macht aus ihnen Tee.

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foolihappo!


Erstellt von: el_tor
Erstelldatum: 12-Jan-2010 um 21:19
Ein paar weitere Anmerkungen:

Sehr schön wäre noch ein Bild vom Habitus, also vom Gesamtbaum und seinem Erscheinungsbild.

Eine Guave, die auf der Terrasse einen sonnigen Platz gefunden hat.

Viel interessanter wäre zu wissen, wie alt diese Pflanze ist!

Eine Guavenblüte.

Das Foto entspricht nicht den Qualitätskriterien des Tropenlandes (unscharf, zeichnungsarm wg. Überbelichtung), deswegen entfernt.
Ebenso "Zweig mit Blüten und unreifen Früchten."

Generelle Anmerkung zu den Bildern: Es wäre noch gut, wenn du, Pinie, Dominik eine PM schreibst, wer welche Bilder gemacht hat - ich denke du hast den besten Überblick.

Meine Quellen waren: Rolf Blancke, Farbatlas Exotische Früchte (2000), diese fantastische Datenbank und eigene Erfahrung.

Original erstellt von: Peter Haya

Hier noch mal eine reife Frucht aus dem Supermarkt

Edit: Das Licht ist nicht unbedingt perfekt gewesen, wie man sieht.

Eure Begeisterung in allen Ehren, aber die Qualität der Fotos lässt stellenweise (da wo entfernt) zu wünschen übrig. Warum nehmt ihr euch nicht die Zeit, korrekt belichtete, scharfe Fotos zu machen? Das ist mit den Digitalkameras der letzten fünf Jahre nicht wirklich schwierig und dauert nur ein paar Sekunden länger. In den seltensten Fällen ist das Licht schuld - dazu hat die Kamera Knöpfe auf denen man die Bildhelligkeit anpassen kann.

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foolihappo!


Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 13-Jan-2010 um 15:25
Original erstellt von: el_tor

Viel interessanter wäre zu wissen, wie alt diese Pflanze ist!


Das  würde  mich  auch  interessieren.  Ich  habe  sie  im  Sommer  beim  Grazer  Raritätenmarkt  gekauft  und  vergessen,  zu  Fragen,  wie  alt  sie  ist.

Aber  in  der  Anzuchtinfo  habe  ich  unter  "Ananas"  folgendes  gefunden:
Original erstellt von: Tropenland-Datenbank

Fruchtende Ananas im Topf welche im Sommer auf der Terrasse ihren Platz gefunden hat (Österreich).


Da  dachte  ich,  mein  Satz  genügt  auch.

Original erstellt von: el_tor

Generelle Anmerkung zu den Bildern: Es wäre noch gut, wenn du, Pinie, Dominik eine PM schreibst, wer welche Bilder gemacht hat - ich denke du hast den besten Überblick. Smile 

Ich  glaube,  es  ist  besser,  wenn  ich  das  alles  hier  poste. Dazu:  Siehe  nächster  Post.

Wir  brauchen  aber  auch  noch  geeignete  Fotos,  z.B.  Frucht,  Blüte  und  der  ganze  Baum  (wie  @el_tor  angesprochen  hat).
Vielleicht  könnte  ein/e  Moderator/in  in  "Tauschbörse" > "Suche"  einen  Beitrag  posten.

EDIT:  Mist,  die  Zitierfunktion  hat  nicht  funktioniert.
edit2: Jetzt ja.

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Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 13-Jan-2010 um 15:33
So,  hier  sind  dann  die  ganzen  Daten  bezüglich  Guave.
Ich  gehe  vom  Stand  des  13. Jänners, 15:29  aus.
 
Text  geschrieben  von:
Pinie,  el_tor
 
Quellen  der  Bilder:
von  Pinie.
 
von  Mara.
 
von  RainerD.
 
von  Dominica.
 
von  Kumquat.
 
 
Quellen  des  Texts:
 

Echte Guave, (oder) Der  Guaven - Thread  {Tropenland - Forum, Exotische Nutzpflanzen 1}

Wikipedia {Echte Guave}
 
 
 
PS:  Aber,  falls  das  eine  rolle  Spielt,  ich  habe  von  allen  Fotos  (außer  RainerDs)  die  Rechte  bekommen.

 
 
 


Erstellt von: el_tor
Erstelldatum: 13-Jan-2010 um 15:56
Super, danke für die Auflistung!
Fragst du RainerD kurz, ob er mit der Verwendung seines Fotos einverstanden ist?

Original erstellt von: Pinie

Das  würde  mich  auch  interessieren.  Ich  habe  sie  im  Sommer  beim  Grazer  Raritätenmarkt  gekauft  und  vergessen,  zu  Fragen,  wie  alt  sie  ist.

Achso - ich dachte die wäre selbstgezogen!

Aber  in  der  Anzuchtinfo  habe  ich  unter  "Ananas"  folgendes  gefunden:
Original erstellt von: Tropenland-Datenbank

Fruchtende Ananas im Topf welche im Sommer auf der Terrasse ihren Platz gefunden hat (Österreich).


Da  dachte  ich,  mein  Satz  genügt  auch.

Schlafende Hunde soll man nicht wecken.
Ich bin eher für Informationsgehalt als für Füllsätze, aber warten wir mal ab wie es diese Bildunterschrift in die Datenbank schafft.

Wir  brauchen  aber  auch  noch  geeignete  Fotos,  z.B.  Frucht,  Blüte  und  der  ganze  Baum  (wie  @el_tor  angesprochen  hat).
Vielleicht  könnte  ein/e  Moderator/in  in  "Tauschbörse" > "Suche"  einen  Beitrag  posten.

oder im Fotoarchiv gucken... ist notiert. Bei mir liegen noch noch mindestens Blüten- und Fruchtfotos von der nahe Verwandten Psidium cattleianum herum.

Zu den Zitaten: In der hinteren Klammer das / nicht vergessen: [/quote], dann gehts.

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foolihappo!


Erstellt von: RainerD.
Erstelldatum: 13-Jan-2010 um 15:56
Original erstellt von: Pinie

 
PS:  Aber,  falls  das  eine  rolle  Spielt,  ich  habe  von  allen  Fotos  (außer  RainerDs)  die  Rechte  bekommen.
 


Klar darfst du das nehmen, habs ja selber gemacht, aber wohl nicht deutlich genug geschrieben, dass man es hier fürs Tropenland verwenden darf Big%20smile oder brauchst es mit Unterschrift? Embarrassed


Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 13-Jan-2010 um 16:40
nein,  normalerweise  habe  ich  per  pm  gefragt,  nur  bei  dir  habe  ich  das  vergessen. rot%20werd sorry


Erstellt von: Marcel
Erstelldatum: 26-Jan-2010 um 17:21
Pinie,
ich habe dein PM erst jetzt gerade gelesen. Ich werde dann im Sommer mal ein Photo posten, denn jetzt muss sie erst mal wieder neu austreiben.
Ich halte meine Guave als halb immergrüner Baum, da ich sie im Winter in den Keller stelle, wo sie dann das Laub verliert und dann anfangs Jahr zum neu austreiben in die Wohnung hoch nehme.
Es ist auf jeden Fall kein Problem wenn du meine Bilder verwenden willst.

Hier ist ein älteres.



Und eins vom letzten Jahr



Marcel


Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 29-Jan-2010 um 15:59
Wird  der  Artikel  jetzt  in  die  Bastelstube  gestellt?


Erstellt von: el_tor
Erstelldatum: 29-Jan-2010 um 18:37
Der Artikel ist in der Bastelstube.

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foolihappo!


Erstellt von: Pinie
Erstelldatum: 30-Jan-2010 um 07:50

LOL

Ich  meine  natürlich  Datenbank.


Erstellt von: el_tor
Erstelldatum: 30-Jan-2010 um 15:29
Ehrlich gesagt bin ich mit dem Textumfang noch nicht zufrieden, da können wir gerne noch informativen Zuwachs haben.

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foolihappo!


Erstellt von: Kleine Zitrone
Erstelldatum: 18-Feb-2010 um 17:29
Ich habe noch ein paar Sachen hinzugefügt, der Text ist aber noch unvollständigWink

Anbaugebiete

Die Guave, auch Guayava genannt, ist heimisch von Mexiko bis Ecuador und in Brasilien, wird aber weltweit in tropischen und subtropischen Anbaugebieten kultiviert.


Wuchs

Als kleiner Baum erreicht die Guave Wuchshöhen von etwa 10 Metern.
Bei entsprechendem Rückschnitt kann sie aber auch als Strauch gehalten werden.
Besondere Merkmale sind die glatte, graue Rinde und das dichte Blattwerk. Die gegenständigen Blätter sind oval,  besitzen deutlich sichtbare Blattrippen und können 3-5cm breit und 5-15 cm lang werden.
Guavenblüten sind etwa 3 cm groß und weiß; sie stehen meist einzeln, selten in kleinen Gruppen.



Standort

Sommer
Ende April kann man die Pflanze in den Garten oder ins Gewächshaus stellen. Vor den ersten Frösten sollten man sie jedoch unbedingt schützen.

Winter
Eine kühlere Überwinterung bei 5-15°C soll den Fruchtansatz der Bäume fördern. Ältere Exemplare können leichte Minusgrade überleben, erleiden dadurch aber in der Regel schwere Blattschäden.


Eine Guave, die auf der Terrasse einen sonnigen Platz gefunden hat. sinnvollere Bildbeschriftung gesucht!

Anzucht/Vermehrung

Nachdem die harten Samen der Guave gesäubert wurden, kann man sie in das Anzuchtsubstrat setzen. Der Keimvorgang dauert im Normalfall bei 20 bis 25 °C einige Wochen und wird durch kurzes Überbrühen der Samen oder mehrtägiges Wässern in lauwarmem Wasser beschleunigt.


Ein Guavenbaum mit Früchten


Samen einer Guave


Frisch gekeimte Guavenpflänzchen.


Substrat
Die Guave stellt keine allzu großen Ansprüche an den Boden. Lockere Pflanzenerde evtl. vermischt mit etwas Sand befriedigt die Bedürfnisse der Pflanze.


Gießen
Das Substrat der Guave sollte immer ein wenig feucht gehalten werden; vergisst man sie zu gießen, kann dies zu vollständigem Blattverlust führen.


Düngen
In der ersten Wuchssaison etwa jeden Monat, bei größeren Pflanzen längere Abstände.


Fruchtbildung/Ernte
Selbstgezogene Guaven können nach 3 bis 5 Jahren blühen. Die Blüten sind selbstbestäubend, werden aber auch gerne von Bienen besucht. Früchte haben eine gelbgrüne bis rötliche Schale, das Fruchtfleisch ist weiß, gelb oder rosa und je nach Sorte mit einigen bis vielen harten Samen versehen.


Fruchtnutzung

Das aufgrund vieler Steinzellen körnige Fruchtfleisch der Früchte wird roh gegessen. Sie werden aber auch zu Marmelade, Gelee, Sorbet und anderen Desserts verarbeitet.
Der Saft der Frucht ist schmackhaft, die Guavenschalen sind eine Zugabe zu Salaten und Puddings.

Guavenerzeugnisse

Besonderheiten:
Die Blätter werden auf den Asiatischen Inselgruppen als Heilmittel verwendet. Man bedeckt mit ihnen Wunden und macht aus ihnen Tee.

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Wer einen Tag lang glücklich sein will, der betrinke sich.
Wer ein Jahr lang glücklich sein will, der heirate.
Wer aber sein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner.


Erstellt von: Schildi
Erstelldatum: 19-Aug-2015 um 13:21
Mein Erfahrung mit Guaven-Aussaat:
Essen - spucken -  trocknen -  ab in die Erde - und nach ca. 3 Jahren schauts dann so aus:



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